Alle Episoden

Willy Iffland - Ich hab’ den Film einfach gefühlt

Willy Iffland - Ich hab’ den Film einfach gefühlt

57m 41s

Willy ist den ganz klassischen Rap-Weg gegangen. Und zwar den ganzen, nicht nur ein bisschen. Angefangen bei seinem ersten Kontakt mit dem Genre über den Wu-Tang-Clan, vorbei an schneeweißen Velouranzügen in der Abiprüfung bis hin zu „Ich muss jetzt selber Rapper werden“, hat er echt alles durch. Eins kann Willy dabei mit Stolz sagen: Darauf, was alle anderen gesagt haben, hat er schon immer einen Fick gegeben. In der heutigen Folge spricht er mit Niko außerdem darüber, wie ihn sein Weg durch die Musikbranche dahin verschlagen hat, wo er heute steht (Spoiler: Eigentlich ist Willy Keksbäcker), wieso ihm Deutschrap nie...

Aurelia Rieke - Die Beats sind wie mein Herzschlag

Aurelia Rieke - Die Beats sind wie mein Herzschlag

48m 48s

Aurelia braucht Rap. Andere Musik kann die Sportlerin, die ihr Herz mittlerweile vor allem dem Basketball verschrieben hat, fast gar nicht hören. Über ihre Geschwister und ihre eigene Verbindung zu den USA hat sie sich schon früh mit dem Genre auseinandergesetzt. Ganz so stolz und laut, konnte sie das damals allerdings noch nicht in die Welt schreien. Heute spricht sie mit Niko nämlich darüber wie sie Hip Hop mit ihrer Religion, also dem Christentum, damals und heute vereinen kann, was sie an der Aggressivität, die Rap mit sich bringen kann, reizt und welche Dinge selbst ihr in dem Genre dann...

Max Bierhals - Rap braucht keine Scheuklappen

Max Bierhals - Rap braucht keine Scheuklappen

57m 40s

Für Max Bierhals war Rap einfach irgendwie immer schon da. In seiner Jugend an der Ostsee war er eher in der Skaterszene unterwegs und im Pausenraum wurden die Augen verdreht, wenn Max seine CD’s ausgepackt hat. Trotzdem ist er komplett auf den 2000er Hip Hop Hypetrain aufgesprungen - und hat ihn auch nie wirklich wieder verlassen. Heute ist Max TV-Comedyautor und für Gags in der Karolin Kebekus Show und dem Neo Magazin Royale verantwortlich. Dort erlebte er dann auch seine krassesten Fanmomente mit Dendemann, Deichkind, Fettes Brot und Co. Warum er trotz seiner Freestyle Battle History nicht selbst beruflich voll...

Patrice Bouédibéla - Meinen Job habe ich nur durch Hip-Hop bekommen

Patrice Bouédibéla - Meinen Job habe ich nur durch Hip-Hop bekommen

63m 40s

Für die MTV-Legende Patrice Bouédibéla war Hip-Hop Anfang erstmal einfach nur coole Musik. Da war nicht viel mit Movement und Kultur, sondern einfach nur ein geiler Soundtrack, der sich anhörte wie Magic’s Wand von Whodini. Durch Rap als Lebensgefühl, das für ihn als Westberliner eigentlich von ganz allein kam, kam er auch zu seinem Job bei MTV, in dem er sich nie als Mainstream verstanden hat. Es ging ihm um die High Fives im Club. Warum Patrice und Rap sich nie verloren haben, obwohl er manchmal so getan hat als ob, wie es für ihn war als Hip-Hop zur Cashcow...

Chris Rodriguez – Es geht nicht um die krasseste Technik, es geht um den Vibe

Chris Rodriguez – Es geht nicht um die krasseste Technik, es geht um den Vibe

47m 41s

Man mag es kaum glauben, aber Hip-Hop läuft auch im Tourbus von Revolverheld. Zumindest, wenn unser heutiger Gast, Chris Roudrigez, die Playlist bestimmt. Aufgewachsen in Berliner Westen der 90er fand er seinen Einstieg ins Rapgame mit einer Naughty-by-Nature-Platte, die er sich damals zum Geburtstag gewünscht hat. Mehr oder weniger zufällig rutschte er als Bassist auf Tour mit Bushido auch beruflich in die Rap-Welt. Darauf folgten natürlich etliche andere Artists, die er live begleitete. Warum es bei Hip-Hop nicht um die krasseste Technik geht und was sein Guilty Pleasure mit Frankfurt-Rödelheim zu tun hat, das erfahrt ihr in der neuesten Folge...

Jens Teutrine - Rap im Bundestag

Jens Teutrine - Rap im Bundestag

47m 37s

Jens Teutrine hört Straßenrap. Als Mitglied des Bundesvorstandes der FDP mag das für den ein oder anderen komisch klingen, für ihn selbst gar nicht, denn Rap war schon immer politisch. Bei Jens’ ersten Berührungen mit dem Genre kam er eher zufällig auf Prinz Pi und Casper, deren Musik der Soundtrack seiner Jugend in einer kleinen Bielefelder Vorstadt war. Haftbefehl war es dann, der Jens zum Straßenrap brachte. Heute zieht Jens, trotz der für ihn gerechtfertigten Kritik, Parallelen zwischen ebendiesem Straßenrap und seiner eigenen Arbeit im Bundestag. Er spricht darüber, warum Rap erst einmal nichts anderes als Kunst ist, mit welchen...

Ebru - Rap braucht starke Frauen

Ebru - Rap braucht starke Frauen

35m 17s

Damals noch auf dem MP3-Player ihrer Schwester, war Kay One Ebrus erster Berührungspunkt mit Hip-Hop. So richtig drin war die FIFA-Content-Creatorin spätestens dann, als sie ins Ami-Rapgame eingestiegen ist. Dort sind es vor allem J.Cole und Kendrick Lamar, die sie mit ihren Texten motivieren und ihr das Gefühl vermitteln, dass, egal was ist, am Ende alles gut wird. Heute erzählt sie außerdem welche Parallelen sie zwischen der männerdominierten Rap-Welt und der ebenso männerdominierten FIFA-Welt, in der sie sich bewegt, sieht und warum Rap für sie zu jeder Zeit pure Kunst ist. Hört rein!

Jochen Distelmeyer - Trap ist der Punkrock der Hip-Hop-Kultur

Jochen Distelmeyer - Trap ist der Punkrock der Hip-Hop-Kultur

63m 40s

Jochen Distelmeyer hat Rap schon gefühlt als die meisten Leute Hip-Hop noch gar nicht wirklich verstanden hatten. Wer mit ihm spricht, merkt direkt: Jochen versteht das Genre zu 100 Prozent. Und zwar nicht nur als Fan, sondern auch als Musiker. Besonders Ende der 80er, zu einer Zeit, in dem ihm Schlager, Deutschrock und Funkpunk einfach zu langweilig waren, hat ihn Rap am meisten geprägt. Seine Favourites damals ganz klar: Public Enemy und Boogie Down Productions. Heute erzählt Jochen, was ihn an Rap am meisten catched, was ihn am meisten nervt und welche Artists der New Wave er heute besonders feiert...

Papaplatte - Rap ist einfach Ego-Push

Papaplatte - Rap ist einfach Ego-Push

43m 48s

Der Streamer Kevin Teller, also known as »Papaplatte«, hat sich durch Rap schon krass gefühlt, als er noch, wie er sagt, der »Alman-Junge aus Brandenburg« war. Er beschreibt seinen Beziehungsstatus zum Genre als unendliche Kennenlernphase, die (Wie soll’s auch anders sein?) natürlich mit Aggro Berlin begonnen hat. Gecatched hat ihn dabei ein Part von Sido auf den Beat von Ushers Welthit »Yeah!«, den er damals noch über Infrarot auf sein Handy geschickt bekommen hat. Vor allem inspiriert durch die Berliner Underground Szene ist er vor ca. 3 Jahren auch seine eigene Rapkarriere angegangen. Mit welchem Rapper Kevin bei seinem bisher...

Benaissa Lamroubal - Rap ist die Alternative

Benaissa Lamroubal - Rap ist die Alternative

62m 42s

Für Benaissa Lamroubal ist Rap der Soundtrack zu seinem Leben. Seinen Einstieg fand er Mitte der 80er, zu einer Zeit, in der Hip-Hop alles andere als Mainstream war. Schon in der Schule schrieb er eigene Texte und wollte lange selbst Rapper sein. Denn: Die Musik ließ ihn ohne Umwege Teil einer Szene sein, in der Regeln gebrochen wurden und in der durch Input ständig neuer Output generiert wurde. Rapper wurde er nicht, aber mit genau derselben Attitude verschrieb er sich letztendlich als Teil des Kollektivs RebellComedy einer erfolgreichen Karriere als Stand-Up-Comedian. Mit Niko spricht er heute darüber welche Verbindung er...